Gerade zum Start ins neue Jahr gibt es wieder viele Vorsätze, die sich unter anderem mit dem Thema Essen beschäftigen. Es sollte möglichst clean und healthy sein, dazu bestenfalls noch nachhaltig und nicht zu vergessen, schmecken soll es auch.
Was hält die Food-Welt also im Jahr 2020 alles für uns bereit?
Hier kommen unsere Highlights:
Frühstück zu jeder Tageszeit
Längst besteht das Frühstück nicht mehr nur aus einer Scheibe Brot und einem Glas Saft. Stattdessen halten Pancakes, Bowls und Porridge Einzug in deutsche Haushalte. Auch viele Restaurants und Cafés folgen dem Frühstücks-Trend und würdigen diese Mahlzeit den ganzen Tag über. Denn gerade die süßen Frühstücksideen machen so manche Naschkatze auch mittags oder abends glücklich.
Brinner
Nachdem wir Frühstück zu jeder Tageszeit essen, bietet sich alternativ morgens der Griff zu etwas Deftigem an. Gerade nach einer durchzechten Nacht kann man die Freunde direkt zum „Brinner“ laden, einer Kombination aus Breakfast und Dinner. Hierbei stehen herzhafte Speisen aller Art zur Auswahl. Es handelt sich quasi um das Katerfrühstück 2.0, bei dem mit Burger und Co. statt Müsli in den Tag gestartet wird.
Smorging
Wer Hygge noch nicht kennt, der hinkt sogar dem Duden hinterher. Denn das dänische Wort, das übersetzt Gemütlichkeit bedeutet, beschreibt laut dem deutschen Wörterbuch den nordischen Wohlfühltrend. Neben Einrichtungsstil und Entspannungstipps, hält der Trend jetzt auch im Food-Bereich Einzug. Mit „Smorging“ kommt viel Genuss auf den Tisch, der sich in Form von vielen kleinen Häppchen präsentiert. Somit lässt sich dieser Trend auch als schwedische Tapas betiteln.
Snackification
Frühstück, Mittagessen und abends eine Brotzeit – total out! 2020 wird gesnackt und zwar mehrmals am Tag. Ab sofort sind Mini-Mahlzeiten angesagt und das ist besonders für jene von Vorteil, die ständig unterwegs sind. Die Frage, ob das ein gesunder Trend ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Eine Gegenbewegung zu Slow Food ist es allemal, aber genießen lässt sich bekanntlich auch in kleinen Happen zwischendurch.
Nachhaltigkeit
Bei all den Neuheiten steht Nachhaltigkeit weiterhin ganz oben auf der Liste. Neben der veganen Ernährung gibt es auch hier immer wieder neue Trends. „Urban Food“ zum Beispiel, das Bio-Essen für zu Hause von zu Hause. Denn auch in der Stadt beginnen immer mehr Menschen, ihre eigenen Lebensmittel anzubauen und sei es nur auf dem Balkon. Aber auch neue Technologien wie Vertical Farming, also das Anbauen von Obst und Gemüse über mehrere Stockwerke, erleichtern die Landwirtschaft im urbanen Raum. Daneben gilt es zudem, Verpackungen umweltschonender zu machen, daher heißt der Weg ab jetzt: „Beyond Plastic“. Eine Bewegung, die Alternativen zu klassischen Plastikverpackungen hervorbringt. Diese nachhaltigen Lösungen können beispielsweise aus Pflanzenfasern hergestellt sein. Und nicht vergessen: Am besten immer den Jutebeutel mitnehmen!